Vier Personen beim Kochen, mittendrin ein Fuchsmaskottchen. © Credits: degewo
Engagement | Gesundheit

Mitmachen angesagt: Fuchsi beim Frühlingskochen

Die beliebte Reihe „Fuchsis Kochstunde“ geht in die nächste Runde. Das besondere Veranstaltungsformat vermittelt schnelle Rezeptideen zum Mitkochen und ist eine von vielen Aktivitäten, welche die Füchse Berlin mit Unterstützung von degewo durchführen. Das Maskottchen des Handball-Profivereins ist Namensgeber der Kochstunde.

Es ist wieder soweit: Maskottchen Fuchsi reibt sich noch einmal die Hände, um sich auf die Zubereitung des neuesten Menüs einzustimmen. Gemeinsam mit Fuchsi und den Mieterinnen und Mietern von degewo können junge Zuschauerinnen und Zuschauer ein saisonales Drei-Gänge-Menü zubereiten oder nachkochen. Das Prinzip: Gerichte, die schnell zubereitet sind und sich gut in den Alltag integrieren lassen.

Die Idee dahinter: Werte vermitteln, Zusammenhalt stärken

Fairness, soziales Miteinander und Teamgeist – das sind Werte, die im Sport eine wichtige Rolle spielen und für die sich degewo in einer besonderen Partnerschaft mit den Füchsen Berlin einsetzt. Im Mittelpunkt des Engagements steht vor allem der Nachwuchs, also Kinder und Jugendliche. Neben sozialen Werten und der Freude an Bewegung wollen degewo und die Füchse bei jungen Menschen auch das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung und Lebensweise schärfen. Slow Food statt Fast Food!

Fuchsi, die beste Küchenhilfe der Welt, macht’s vor

Gemeinschaft, Spaß und Leckereien – das Kochen und Zubereiten ausgewählter Rezeptideen soll Spaß machen und das Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung schärfen. Das Beste daran: Die Rezepte funktionieren auch, wenn es im Familienalltag – wie üblich – schnell gehen muss.

Ein Mann und ein Fuchsmaskottchen vor einer Kochinsel. © Credits: degewo
Fuchsi macht sich bereit fürs Kochevent.
Eine Frau und ein Fuchsmaskottchen beim Schneiden von Rhabarbers. © Credits: degewo
Vitaminreich! Beim Schnippeln des Rhabarbers hilft auch Fuchsi gerne mit.
Eine Frau trapiert Kräuter auf Lachsfilets, eine zweite Frau im Hintergund bedient die Herdplatte. © Credits: degewo
Das selbstgemachte Kräuterpesto gibt dem Lachs eine ganz besondere Note.
Zwei Frauen bestücken Backbleche mit Auberginenscheiben, ein Mann schaut zu. © Credits: degewo
Wer Aubergine mag, wird diesen Auflauf – italienisch: Parmigiana – lieben.

Auf dem Speiseplan steht diesmal folgendes Menü:

Vorspeise: Salat mit Erdbeeren und Spargel
Hauptgänge: Italienischer Auberginenauflauf mit Mozzarella & Lachs mit Senf-Kräuterkruste und Möhrentagliatelle
Dessert: Rhabarber-Crumble

Die Rezepte zum Nachkochen gibt’s weiter unten.

Hintergrund: degewo und die Füchse Berlin

Bereits seit einigen Jahren kooperiert degewo mit verschiedenen Sportprojekten. Die Kooperation mit dem erfolgreichen Handball-Nachwuchsverein Füchse Berlin umfasst die Patenschaft für Teams der Füchse-Grundschulliga, die Gründung von Handball-Arbeitsgemeinschaften und die Durchführung von Mieterhandball-Camps. Hier lernen die Kinder zum Beispiel ihre Idole kennen und nehmen an einem Spaßturnier teil. „Fuchsis Kochstunde“ ist ein weiteres Veranstaltungsangebot, das die Liste der spannenden Projekte im Rahmen der Kooperationen im Bereich Sport mit den Füchsen Berlin ergänzt.

Fuchsi-Rezept #1: Salat mit Erdbeeren und Spargel

Ihr benötigt folgende Zutaten für 2 Portionen:

  • etwas frischer Blattsalat, Kopfsalat oder Rucola, Feldsalat
  • 100 g grüner oder weißer Spargel
  • 100 g Erdbeeren
  • 50 g Parmesan am Stück
  • 3-4 EL dunkler Balsamico-Essig
  • 1-2 TL Honig
  • 2 EL natives Olivenöl extra virgin (kaltgepresst)
  • eventuell eingelegte grüne Pfefferkörner
  • eventuell einige Blättchen frische Minze oder Basilikum

Und so einfach geht’s:

1. Zuerst die Salatblätter unter kaltem Wasser abwaschen und trocken schleudern.

2. Weißer Spargel sollte geschält und die holzigen Enden entfernt werden. Grüner Spargel muss nicht geschält werden, nur unschöne Stellen herausschneiden, waschen und vom Ende eventuell ein kleines Stück trockenen Stiel entfernen.

3. Den Spargel in einen kleinen Topf mit Salzwasser geben und für 3-4 Minuten köcheln lassen, abgießen und abkühlen lassen.

4. Die Erdbeeren in einer Schüssel mit Wasser waschen, das Grün entfernen und vierteln oder halbieren.

5. Nun den Salat in grobe Stücke zupfen. Wer mag, kann noch ein paar Blätter frische Minze oder Basilikum dazugeben, die Kräuter sorgen für ein herrlich frisches Aroma.

6. Die Spargel- und Erdbeerstücke vorsichtig unter die Salatblätter heben. Zum Schluss noch frischen Parmesan über den Salat hobeln.

7. Aus dem Öl, dem Balsamico und dem Honig ein Dressing mischen und über den Salat geben. Wenn keine Kinder mitessen, erhält der Erdbeer-Spargel-Salat durch eingelegte grüne Pfefferkörner noch ein angenehm pfeffriges Aroma.

© Credits: degewo

Fuchsi-Rezept #2: Lachs mit Kräuterkruste und Möhrentagliatelle

Ihr benötigt folgende Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 große (circa 500 g) Möhren
  • 2 Lachsfilets (je 120 g)
  • Salz
  • ½ TL Zitronensaft
  • 3 TL Olivenöl
  • ½ TL Knoblauchgranulat
  • 15 g geriebener Parmesan
  • 15 g Semmelbrösel/ Paniermehl (glutenfrei)
  • 30 g Dijon-Senf (oder milder Senf)
  • 2 EL getrocknete Kräuter der Provence
  • 60 g Tagliatelle (ungekocht) oder frisch aus dem Kühlregal (glutenfrei)
  • 30 g grünes Pesto (am besten selbst gemacht aus Basilikum, Parmesan, Olivenöl, Pinienkernen/Walnüssen, Pfeffer, Salz, etwas Zitronensaft)
  • 50 ml Sahne
  • Pfeffer
  • Auflaufform (20x30cm)

Und so einfach geht’s:

1. Den Backofen auf 180 Grad Celsius Umluft vorheizen.

2. Die Möhren putzen, schälen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen wie Bandnudeln hobeln. Den Lachs kalt abbrausen, trocken tupfen, salzen und mit etwas Zitronensaft säuern.

3. Für die Kräuterkruste 2 TL Olivenöl mit Knoblauchgranulat, Parmesan, Paniermehl, Senf und Kräutern der Provence verkneten.

4. In einer beschichteten Pfanne 1 TL Olivenöl erhitzen und den Lachs darin von beiden Seiten jeweils 2 Minuten scharf anbraten. Die Lachsfilets herausnehmen, in eine Auflaufform legen und mit der Senf-Kräuter-Mischung bestreichen. Den Lachs auf der mittleren Schiene des Ofens 10 Minuten überbacken.

5. In der Zwischenzeit in einem Topf reichlich Salzwasser aufkochen und die Tagliatelle darin nach Packungsangabe bissfest garen. Die Nudeln mit einem Spaghettilöffel herausnehmen. Die Möhren ins kochende Nudelwasser geben und 2 Minuten blanchieren (sie müssen noch bissfest sein), dann abgießen.

6. Möhren und Tagliatelle in eine heiße, beschichtete Pfanne geben. Pesto und Sahne unterrühren und kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack abschmecken. Die Möhrentagliatelle auf zwei tiefen Tellern anrichten und den Lachs darauf anrichten.

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Fuchsi-Rezept #3: Italienischer Auberginenauflauf mit Mozzarella

Folgende Zutaten werden für 2 Portionen benötigt:

  • 500 g Auberginen (circa 1 große Aubergine)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 Basilikumblätter
  • 2 TL Olivenöl und etwas Öl für die Form
  • 600 g geschälte Tomaten (aus der Dose)
  • getrockneter Oregano, Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 250 g Mozzarella
  • 40 g geriebener Parmesan
  • Auflaufform (20-25 cm)

Und so einfach geht’s:

1. Den Backofen auf 220 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (200 Grad Celsius Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

2. Die Auberginen waschen, trocken tupfen, putzen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Die Auberginenscheiben auf das Blech legen und in der Ofenmitte 10-14 Minuten backen, dabei einmal wenden. Sie sind gar, wenn sie Farbe annehmen. Aus dem Ofen nehmen.

3. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, die Zwiebel in Ringe, den Knoblauch in feine Würfel schneiden. Basilikum waschen, trockenschütteln und in feine Streifen schneiden. 2 TL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten. Die geschälten Tomaten zugeben, mit Oregano, Salz, Pfeffer und Basilikumstreifen würzen. Die Sauce 8-10 Minuten bei schwacher Hitze offen köcheln lassen.

4. Den Mozzarella abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden.

5. Eine Auflaufform dünn mit Öl auspinseln, 4 EL Tomatensauce hineingeben, mit einer Schicht Auberginenscheiben bedecken. Darauf 5 EL Tomatensauce, einige Mozzarellascheiben und 2 TL geriebenen Parmesan geben. Das ganze so lange wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die oberste Schicht besteht aus Mozzarella und Parmesan.

6. Den Auberginenauflauf in der Ofenmitte für 15-20 Minuten backen.

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Fuchsi-Rezept #4: Rhabarber-Crumble

Für eine runde Kuchenform werden folgende Zutaten benötigt:

  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Prisen Salz
  • 400 g Mehl (630er Dinkelmehl, glutenfrei)
  • 100 g Haferflocken (glutenfrei)
  • 800 g Rhabarber (1000 g beim Kauf)
  • Etwas Butter für die Form
  • Etwas Puderzucker zum Bestäuben

Und so einfach geht’s:

1. Eine Kuchenform mit einem Durchmesser von 28-30 cm mit etwas Butter einfetten.

2. Die Rhabarberstangen vorbereiten, das heißt waschen und putzen und in circa 2 cm große Stücke schneiden.

3. Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.

4. Die Butter in einem etwas größeren Topf zerlassen. Mit einer Gabel den (Vanille-)Zucker, das Salz sowie das Mehl und die blütenzarten Haferflocken langsam in die flüssige Butter einrühren. So entstehen die Streusel wie von selbst. Nun circa die Hälfte des Streuselteigs als dünnen Boden in die Form krümeln. Den Rhabarber darauf verteilen und mit den restlichen Streuseln bestreuen.

5. Den Crumble im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für 30-35 Minuten bei 200 Grad Celsius backen, bis sie goldbraun sind, nicht zu dunkel!

Tipp für mehr Knusprigkeit: Vor dem Backen mit etwas Puderzucker bestäuben. Klappt auch prima mit allen anderen zuckerarmen Obstsorten wie Beeren, Apfel, Aprikosen oder Pfirsich. Bei süßen Früchten die Zuckermenge um 50-100 g reduzieren.

© Credits: degewo

Viel Spaß beim Mit- oder Nachkochen und guten Appetit!