Ein Mann wischt ein Fensterglas mit einem Lappen. © Credits: Adobe Stock / dusanpetkovic1
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So putzen Sie Ihre Fenster streifenfrei und richtig sauber

Die Sonne bricht durch die Wolken und alles, was Sie drinnen sehen sind schmutzige Fenster? Höchste Zeit fürs Putzen. Was viele nicht wissen: Diese lästige Aufgabe ist mit nur wenigen Handgriffen und ein paar simplen Tricks kinderleicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihre Fenster mit wenig Aufwand sauber und streifenfrei bekommen.

Wann und wie häufig sollten Fenster geputzt werden?

Egal ob im Frühling, Sommer oder Herbst, am besten eignet sich der Morgen zum Putzen der Fenster. Zu dieser Zeit herrschen optimale Licht- und Temperaturverhältnisse. Bei Minusgraden sollte die Fensterreinigung eher warten. Tipps wie Frostschutzmittel oder Spiritus im Wischwasser verhindern zwar das Vereisen der Scheiben, sind aber sehr aggressiv und schädlich für die Umwelt. Besser eignen sich die milden Wintertage.

Grundsätzlich sollten Sie Ihre Fenster aber alle zwei bis drei Monate reinigen. Die Häufigkeit des Fensterputzens hängt dabei natürlich vor allem auch von der Verschmutzung ab. Meistens sehen Sie schon, wann es Zeit fürs Putzen wird.

Person wischt die Fensterrahmen mit einem Lappen. © Credits: Adobe Stock / Bonnontawat
Vor dem Fensterputzen reinigen Sie Scharniere und Fensterrahmen, damit sich der Dreck von dort nicht über die Scheiben verteilt.

Das richtige Zubehör zum Fensterputzen

Vom Fensterleder über Zeitungspapier und diverse Schwammsorten bis hin zum Reinigungsroboter – es gibt viele Wege, zu sauberen Scheiben zu gelangen. Doch wie lassen sich Fenster am gründlichsten säubern? Bei der Materialwahl gehen die Meinungen auseinander. Wir empfehlen, vorhandene Tücher oder Schwämme zu nutzen, so sparen Sie Geld und schonen gleichzeitig die Umwelt. Auch Mikrofasertüchter eignen sich optimal für ihre Fenster.

Checkliste Material: Das sollten Sie zum Fensterputzen zur Hand haben

  • Schwamm oder Tuch
  • kleiner Eimer
  • Wasser mit Spülmittel (ohne Balsam, sonst entstehen Streifen, dafür mit einem Schuss Essig gegen Kalkflecken)
  • Abzieher, Fensterleder oder Zeitungspapier

Nach der feuchten Reinigung der Fenster können Sie statt des Fensterleders auch Zeitungspapier nutzen. Sollten Sie helle Fensterrahmen haben, achten Sie darauf, diese nicht mit zu putzen, sie können schnell durch die Druckerschwärze verfärben.

eine Topfpflanze auf dem Fensterbank. Die Sonne scheint von hinter. © Credits: Unsplash / adeolu eletu
Endlich wieder Sonne! Doch was, wenn die Scheiben nach all den Jahren matt geworden sind? Ein einfaches Hausmittel schafft Abhilfe: Leinöl.

Fensterputz-Geheimtipp gegen matte Scheiben

Ihre Scheiben sind mit den Jahren matt geworden? Ein unscheinbarer Helfer bringt Klarheit: Leinöl! Nach gründlicher Reinigung einfach ein paar Tropfen Leinöl mit ins Reinigungswasser geben und auf der Scheibe verteilen. Nach kurzer Einwirkzeit wieder mit heißem Wasser entfernen und einem trockenen (Leinen-)Tuch abwischen.

Was und wann sonst noch im Haushalt geputzt werden sollte, zeigt der Jahresputzplan der Stadt Berlin.