Der Golden Retriever wurde gebadet. © Credits: Adobe Stock / Chalabala
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Warmwasser: So sparen Sie Energie und Kosten

Hahn aufgedreht und losgesprudelt: Warmes Wasser ist immer da, wenn wir es brauchen. Damit es bei der Abrechnung keine Überraschungn gibt, verraten wir Ihnen fünf Tipps, um Energie zu sparen und Kosten zu senken.

Zähne putzen, duschen, Hände waschen, putzen, für all das benötigen wir sehr viel Wasser. Wenn es warm werden soll, kommt dazu noch eine Menge Energie. Je mehr Energie eingesetzt wird, desto höher wird die Betriebskostenabrechnung. Lässt sich da vielleicht noch etwas sparen? Definitiv! Und es geht so einfach, Sie werden den Unterschied kaum bemerken.

110 Liter Wasserverbrauch – pro Tag!

Im Schnitt strömen durchschnittlich und pro Tag und Person in Berlin 110 Liter Wasser aus der Leitung. Dabei entscheiden wir uns bei rund 40 Litern für heißes Wasser. Und wo es warm wird, kommt Energie ins Spiel.

Fünf Tipps zum Sparen beim Warmwasser

Egal ob Heizkessel, Durchlauferhitzer oder Gastherme, sie alle erhitzen Wasser und fressen dabei eine Menge Energie. Wir haben fünf Tipps, wie Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt gleichzeitig schonen können:

  1. Spülmaschine statt Handwäsche! Beladen Sie die Maschine vollständig, nutzen das Eco-Programm und sparen rund 28 Prozent Energie (und 50 Prozent Wasser). Auch die Waschmaschine läuft am liebsten im Eco-Programm.
     
  2. Wenn Sie doch von Hand spülen wollen oder müssen, dann mit vollem Becken: Reinigen Sie ihr Geschirr nicht bei laufendem Wasser. Füllen Sie die Spüle mit heißem Wasser und etwas Spülmittel. Das Spülmittel muss danach nicht nochmal abgewaschen werden.
     
  3. Wasser aus: Drehen Sie das warme Wasser ab, wenn Sie sich die Hände oder beim Duschen den Körper einseifen. So können Sie den Wasserverbrauch um bis zu 70 Prozent reduzieren.
     
  4. Temperatur reduzieren: Was im Winter etwas schwerfällt, lässt sich im Sommer doch umsetzen: Je kühler das Wasser, desto weniger Energie wird gebraucht. Und wechselwarm duschen erfreut auch das Immunsystem.
     
  5. Wer entkalkt, ist doppelt schlau. Entkalken lohnt sich, von der Duschbrause bis zum Wasserkocher: Je mehr Kalk sich abgesetzt hat, desto mehr Strom wird benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Ganz nebenbei verlängern Sie mit dem Entkalken auch noch die Lebensdauer der Geräte.
Eine Frau gießt mit einer Gießkanne ihre Topfpflanzen auf der Fensterbank © Credits: Adobe Stock / Drobot Dean
Und wenn mal Wasser übrigbleibt, zum Beispiel Nudelwasser, einfach abkühlen lassen und Pflanzen „füttern“.

Bewusster Umgang mit Wasser: Win-win-win-Situation für Geldbörse, Klima und Gesundheit

Egal ob kalt oder warm, es lohnt sich im Alltag bewusst mit unserem Wasser umzugehen. So vereinen Sie Klimaschutz mit verringerten Ausgaben und tun ganz nebenbei noch etwas für Ihre Gesundheit.