© Thomas Gasparini
Wir bei degewo

Traumjob gefunden: Service-Hausmeisterin bei degewo

Die degewo Wohngebäude sind gut in Schuss. Und das soll auch so bleiben. Wenn es mal klemmt oder hakt, stehen in den Wohnanlagen Helferinnen und Helfer mit dem Werkzeugkasten bereit. Maria Baumann*, Service-Hausmeisterin bei degewo, ist eine von über 1.400 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei degewo. Im Interview erzählt sie von ihrem Traumjob.

Immer auf dem Sprung. In den Mahrzahner Wohnanlagen von degewo eilt Maria Baumann von einem Termin zum nächsten. Genau in so einem Moment erwischen wir sie für ein kurzes Interview – per Lautsprecher aus ihrem mobilen Büro, denn ihr Auto gehört zu ihrem Arbeitsplatz. Als Service Hausmeisterin hilft sie, wo Not am Mann ist. Das macht ihr Spaß, und das wissen auch die Bewohnerinnen und Bewohner zu schätzen.

Tausche Servierwagen gegen Klemmzange

Quereinstieg ist bei degewo kein Problem. Die gelernte Restaurantfachfrau hat sich zielstrebig für ihren heutigen Traumberuf als Service-Hausmeisterin entschieden und ist glücklich über den Wechsel. Gerade als alleinerziehende Mutter kommt ihr ein Job mit geregelten Arbeitszeiten sehr entgegen. Und überhaupt: „Ich hatte schon immer einen Hang zum Handwerklichen“, betont sie. Nach dem zweiten Kind hat Maria Baumann diese Leidenschaft dann in die Tat umgesetzt und ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Person sortiert Werkzeuge in einem Auto © Thomas Gasparini
Nahaufnahme von Händen mit großem Schlüsselbund © Thomas Gasparini
Person steht vor einem Auto mit der Aufschrift "degewo" und lächelt. © Thomas Gasparini

Wer will, der kann – Tatkraft ist gefragt

Ihre Karriere im Unternehmen begann mit einem Praktikum. Das hat sie gut gemeistert, denn darauf folgte die Festanstellung. Kein Wunder, denn sie zeigt viel Eigeninitiative, probiert gerne Neues aus und arbeitet sich schnell ein. Mit einer Weiterbildung zur technischen Hausmeisterin und dem Führerschein in der Tasche konnte die neue berufliche Reise beginnen. Hier ist sie heute glücklicher denn je.

Ich mag besonders den Kontakt zu den Mieterinnen und Mietern, die handwerkliche Arbeit und die Möglichkeit, jeden Tag helfen zu können.

- Maria Baumann, Service Hausmeisterin bei degewo

Kein Tag gleicht dem anderen

Ihr Arbeitsalltag bei degewo ist vielfältig: von der Wohnungsübergabe bis zur Reparatur. „Keine Wohnung ist wie die andere, kein Eckventil ist gleich, jeder Waschmaschinenanschluss hat seine Eigenheiten. Da ist auch manchmal Kreativität gefragt“, sagt sie augenzwinkernd – nämlich dann, wenn es darum geht, individuelle Lösungen für die vielfältigen Herausforderungen zu finden.

Mahrzahnerin durch und durch

Was sie an Berlin mag? „Schwierige Frage“, lacht sie, „es ist meine Heimatstadt“. Und fügt hinzu, dass sie die ruhigeren Randbezirke der Stadt schätzt. Wie das grüne Marzahn-Hellersdorf. Hier wohnt sie, hier genießt sie die Natur und kann abschalten.

Familienfreundliche Arbeitszeiten

In Marzahn verbringt sie auch ihre Arbeitszeit, in der Nähe ihres Zuhauses und ihrer Kinder. Dort betreut sie mehrere Häuser von degewo. Hier arbeitet sie in zwei Schichten, früh von 7 bis 15:45 Uhr oder spät von 9:30 bis 18 Uhr, freitags endet der Tag um 12 Uhr beziehungsweise 15 Uhr.

Mach aus Berlin dein Zuhause

Maria Baumann ist eine von 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei degewo. Mit ihnen verwalten wir rund 79.000 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet. Das macht uns zu einem der größten kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins.

Unseren hervorragenden Ruf als Arbeitgeberin genießen wir jedoch weit über die Stadtgrenze hinaus. Wir leben die tägliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bieten neben individuellen Fortbildungsangeboten, vielfältigen Sozialleistungen und Programmen zur Gesundheitsvorsorge auch Karrierechancen in verschiedenen Berufsfeldern an.

Die besten Storys kommen zum Schluss

Maria Baumann arbeitet viel allein, hat aber täglich Kontakt zu den Mieterinnen und Mietern: Es gibt schöne Momente, aber auch weniger schöne, wie die Begleitung von Zwangsräumungen. „Auch das gehört dazu“, erklärt sie. Genauso wie manch skurrile Erlebnisse: Wenn man zum Beispiel bei einer Vorabnahme im Bad der Wohneinheit ein Tonstudio vorfindet und der Mieter argumentiert, es gäbe (für die eigentlichen Badzwecke) doch genügend Fitnessstudios in der Nähe.

 

* Zum Schutz der Privatsphäre unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden wir Pseudonyme.